Historical records matching Dietrich IV/VI "Nust", Graf von Kleve
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About Dietrich IV/VI "Nust", Graf von Kleve
Dietrich V Nust' von KLEVE
aka Thierry V de CLEVES; aka Dirk VI Nust van KLEEF; (he had three different sons named Dietrich)
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_IV./VI._%28Kleve%29
Dietrich IV./VI. (Kleve)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dietrich IV./VI von Kleve Stam-Buch der hochgebornen und beruhmten Grafen und durchleuchtigen Hertzogen 1677
Dietrich IV./VI von Kleve (* um 1185; † 13. Mai oder 26. Juni 1260) (auch: Dietrich Nust) war einziger Sohn des Grafen Dietrich III./V. von Kleve und der Margarethe von Holland, Tochter von Graf Florenz III. Er war Graf von Kleve von etwa 1202 bis 1260. Während er in der älteren Forschung als Dietrich VI. (gelegentlich auch als Dietrich V.) bezeichnet wird, wird er in der jüngeren, auf Kraus basierenden Forschung, als Dietrich IV. gezählt.
Leben [Bearbeiten]
Dietrich folgte minderjährig seinem Vater und wurde der eigentliche Gründer des Territorialstaates Kleve. Er förderte sehr die Besiedlung des Landes und gründete Burgen und Städte, unter anderem Wesel, Kleve, Kalkar und Grieth. Er ging im deutschen Thronstreit erst 1214 endgültig über zum späteren Kaiser Friedrich II. und bekam von ihm alle Lehen bestätigt. Im Jahr 1203 griff er im Erbkrieg in Holland zugunsten seiner Nichte Adelheid (Ada) ein, ohne ihr eigentlich helfen zu können. Er gehörte mit zur Opposition gegen Engelbert I. von Köln, ohne an dessen Ermordung 1225 beteiligt gewesen zu sein. Er unterstützte den Erzbischof von Bremen bei dessen „Kreuzzug“ gegen die Stedinger Bauern, machte 1234 die Schlacht bei Altenesch mit und blieb wie die anderen Großen von Westfalen im Gegensatz zu den Erzbischöfen von Köln. Er unterstützte 1247 König Wilhelm von Holland, der ihm alle Reichslehen bestätigte. Er griff 1248 in den Flandern-Erbkrieg gegen das Haus Dampierre-Namur ein, gewann unter anderem Gahlen, Castrop, Mengede, Hülchrath bei Neuss und die Vogtei von Willibrord in Wesel und Dinslaken und festigte die Position des Hauses am Niederrhein[1]. Nach dem frühen Tod seines Sohnes Dietrich primogenitus teilte Graf Dietrich die Herrschaft 1255 unter seine verbliebenen Söhne Dietrich V./VII. und Dietrich Luf auf, die aus seiner zweiten Ehe mit Hedwig von Meißen stammten. Kurz vor seinem Tod ließ Dietrich die Burg Monterberg bei Kalkar wiederaufbauen.
Literatur [Bearbeiten]
* Dieter Kastner: Die Territorialpolitik der Grafen von Kleve, Düsseldorf 1972 (= Veröffentlichungen des historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere das alte Erzbistum Köln 11).
* Thomas R. Kraus: Studien zur Frühgeschichte der Grafen von Kleve und der Entstehung der klevischen Landesherrschaft, in: Rheinische Vierteljahrsblätter 46 (1982), S. 1-47. ISSN 0035-4473
Quellen [Bearbeiten]
1. ↑ Genealogie Mittelalter Graf Dietrich V. von Kleve http://www.genealogie-mittelalter.de/kleve_grafen_von/dietrich_5_nu... am 24. Februar 2007
Vorgänger
Dietrich III./V.
Graf von Kleve
1202–1260 Nachfolger
Dietrich V./VII.
Bron : https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_IV./VI._(Kleve)#Leben
Genealogie Mittelalter Graf Dietrich V. von Kleve http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/kleve_grafen_von... am 24. Februar 2007
Dietrich IV/VI "Nust", Graf von Kleve's Timeline
1190 |
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Kleve, Düsseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany
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1210 |
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Germany
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1218 |
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Cleves, Germany
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1220 |
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Kleve, Düsseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany
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Kleve, Rheinland, Prussia, Germany
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Germany
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May 24, 1260
Age 70
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Heinsberg, Preussen, Rheinland, Deutschland
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