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Anna Mainzer (Lederer)

Birthdate:
Birthplace: Reutlingen, Baden-Württemberg, Germany
Death: October 30, 1944 (50)
Oświęcim, oświęcimski, małopolskie, Poland (Holocaust: deported to Auschwitz extermination camp)
Immediate Family:

Daughter of Eduard Lederer and Klara Lederer
Wife of Dr. med. Julius Mainzer
Ex-wife of Albert Henle
Mother of Fritz Richard Henle and Walter Henle

Managed by: Ron Evans
Last Updated:

About Anna Mainzer

kein Eintrag im »Gedenkbuch« des Bundesarchivs

cf.: https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=13851

http://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=42694...

Mainzer, Anna, geb. Lederer, gesch. Henle Geboren am 11.08.1894 in Reutlingen verheiratet

Emigration am 18.03.1939 nach Amsterdam Deportiert am 20.01.1944 aus Westerbork nach Theresienstadt Ermordet am 30.10.1944 in Auschwitz (13. Cheshwan 5705)

Eltern: Eduard Lederer, Kaufmann in Reutlingen und Klara Lederer, geb. Kahn

Heirat: Heirat am 20.11.1923 in München mit Dr. med. Julius Mainzer, Arzt, geboren am 29.06.1875 in Nürnberg, gestorben in Auschwitz

Kind(er): Fritz Richard Henle, geboren am 16.01.1916 in München Walter Henle, geboren am 24.05.1921 in München

Zuzug nach München: Zugezogen am 01.01.1914

Adressen in München: Hohenzollernstraße 124/III (s. Henle) (seit 29.06.1914) Erhardtstraße 6/III (seit 05.11.1924) Dachauer Straße 187/I (seit 13.09.1937)

Anna Mainzer war in erster Ehe mit dem Getreidegroßhändler Albert Henle (geboren 26.05.1884 Heilbronn) verheiratet. Die Söhne stammen aus dieser, 1923 geschiedenen Ehe. Beide Söhne und der geschiedenen Ehemann (er emigrierte im September 1940 nach Palästina) lebten später in Palästina/Israel.

Sie emigrierte gemeinsam mit dem zweiten Ehemann.

Das Ehepaar Mainzer lebte im Februar 1941 im Stadionplein 23/III in Amsterdam. Anna Mainzer wurde mit ihrem Ehemann mit Transport XXIV/2 (Transportnr. 471) aus dem Durchgangslager Westerbork nach Theresienstadt deportiert. Von den insgesamt 870 Personen dieses Transportes überlebten 696 die Shoah nicht, das Schicksal von 17 weiteren Personen ist nicht geklärt. Das Ehepaar Mainzer wurde mit Transport EV am 28.10.1944 weiter nach Auschwitz deportiert. Beide wurden wohl unmittelbar nach der Ankunft ermordet. Wenige Tage nach der Ankunft dieses Transportes wurden die Vergasungen in Auschwitz eingestellt. Von den insgesamt 2032 Personen des Transportes Ev wurden 1859 Opfer der Shoah.

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Anna Mainzer's Timeline

1894
August 11, 1894
Reutlingen, Baden-Württemberg, Germany
1916
January 16, 1916
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
1921
May 24, 1921
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
1944
October 30, 1944
Age 50
Oświęcim, oświęcimski, małopolskie, Poland